Die besten Dichtungen für Ihre Sauna: Maximale Wärmespeicherung und Komfort

In immer mehr Haushalten lässt sich eine Sauna finden. Die positive Wirkung auf Körper und Geist einer solchen mit heißem Wasserdampf gefüllten Kabine sind längst wissenschaftlich bewiesen. Zudem trägt bereits ein kurzer Aufenthalt hier erheblich zur Entspannung bei. Sinnvoll funktionieren kann die Sauna aber nur, wenn sie optimal abgedichtet ist – um so die Wärme zu speichern. Daher rücken die Dichtprofile in den Fokus.

Die Dichtung muss hitzebeständig sein

In einer Sauna können Temperaturen auftreten, die im Bereich der 80 bis 110 Grad Celsius liegen. Eine normale Dichtung, wie sie in Wohnräumen für Türen und Fenster verwendet wird, ist hier natürlich kaum geeignet: Sie würde sich innerhalb kurzer Zeit verformen und zu Brüchen neigen – es wäre folglich nicht möglich, eine undurchlässige Abdichtung zu errichten, die für eine energieeffiziente Sauna erforderlich ist. Zum Einsatz kommen daher zumeist Profile aus Silikon oder einem gehärteten Kunststoff.

Die Silikondichtung an der Saunatür sollte das Wasser abweisen

Neben der starken Hitze tritt in der Kabine ein weiterer Umstand auf, dem eine gute Dichtung standhalten muss: Gemeint ist die hohe Luftfeuchtigkeit. Ebenso ist an die Nässe zu denken, die für die regelmäßigen Aufgüsse benötigt wird. Die besten Saunadichtungen präsentieren sich daher wasserabweisend. Zugleich sollten sie so langlebig gefertigt sein, dass sie selbst bei aggressiven Reinigungsmitteln keine Riss- und Porenbildung erkennen lassen – hygienische Bedingungen sind wegen der hier zu erwartenden Keimbildung alternativlos.

Für einen sicheren Halt muss gesorgt sein

Den angestrebten Wärmeschutz können Saunadichtungen allerdings nur dann gewährleisten, wenn sie für möglichst lange Zeit in ihrer ursprünglichen Position bleiben. Kritisch betrachtet werden muss somit nicht alleine der Werkstoff, aus dem sie gefertigt sind. Ein ebenso wichtiges Kriterium ist in dem verwendeten Kleber zu sehen, mit dem die Dichtung auf Glas, Holz, Kunststoff oder Aluminium befestigt wurde. Auch die an der Rückseite der Profile angebrachte Klebung sollte daher wasserabweisend, hitzebeständig sowie robust gegenüber Keimen und Bakterien ausfallen.

Jede Dichtung wird stark strapaziert

Im Bereich der Sauna werden Dichtprofile an unterschiedlichen Stellen eingesetzt, um das Austreten von Feuchtigkeit und Wärme zu vermeiden – zugleich aber das Eindringen von Kaltluft zu verhindern. Vor allem an den wiederholt geöffneten und geschlossenen Zugängen tritt indes eine besondere Beanspruchung auf: An der Holz-, Kunststoff- oder Glastür muss die Dichtung hitzebeständig und formstabil bleiben, damit keinerlei Lücken zwischen den Wänden, dem Rahmen und der Tür selbst entstehen. Kommt es dennoch einmal zu Mängeln, sollten sich die Profile mühelos wechseln lassen.