Dichtungen rund ums Haus – das müssen Sie wissen

Dichtungen rund ums Haus – das müssen Sie wissen

Dichtungen rund ums Haus – das müssen Sie wissen

 

Dichtungen sorgen überall im Haus dafür, dass Luft und Feuchtigkeit dort bleiben, wo sie hingehören. Bei Fenstern und Türen reduzieren sie den Luftzug. Aber auch bei Sanitäreinrichtungen sind Dichtungen unerlässlich, damit das Wasser nicht in den Boden oder die Wände gelangt. Damit das problemlos gelingt, wurden im Laufe der Zeit spezialisierte Dichtungen für die unterschiedlichen Bereiche und Anwendungen entwickelt. Hier erfahren Sie, welche Dichtungsarten es gibt und wo diese im Idealfall zum Einsatz kommen.

 

Bürstendichtungen

 

Bürstendichtungen wurden in den 70er Jahren für Flugtriebwerke entwickelt, um deren Effizienz zu verbessern. Mittlerweile kommen sie nicht nur in der Industrie, sondern auch im privaten Umfeld zum Einsatz. Dabei bestehen die meisten Dichtungen dieser Art aus einem flexiblen Kunststoffstreifen, von dem zahlreiche Borsten ausgehen. Diese sind flexibel, wodurch sich die Dichtung sehr gut an unterschiedliche Umgebungen und Formen anpassen kann. Gleichzeitig ist sie nicht vollkommen luftdicht. Das macht sie vor allem für den Innenbereich und überall dort, wo noch ein gewisser Luftaustausch gewünscht ist, ideal. Zum Einsatz kommen die langlebigen Dichtungen zum Beispiel, um Türen und Fenster abzudichten, Zugluft und das Eindringen von Insekten zu vermeiden und um Klappergeräusche an Rollläden zu dämpfen.

 

Gummidichtungen

 

Gummidichtungen bestehen heute meist aus synthetischem Kautschuk. Früher wurde häufig auch PVC verwendet, das allerdings nicht so langlebig ist, weil sich die enthaltenen Weichmacher mit der Zeit verflüchtigen. Beide Materialien sind einerseits kostengünstig. Andererseits sind sie schön flexibel, wodurch sich die Dichtung an ihre Umgebung anpasst und besonders gut abdichtet. Im Laufe der Zeit wird der Gummi aber porös und kann brechen. Deswegen sollten Dichtungen aus Gummi regelmäßig kontrolliert werden.

 

Dank ihrer Flexibilität sind Kautschukdichtungen in vielen Bereichen im Einsatz, zum Beispiel an Fenstern, zum Abdichten von Autos und anderen Fahrzeugen, aber auch als Dichtungen für Ofentüren, Kühlschränke, Mikrowellen und Co. Da sie Feuchtigkeit zuverlässig abhalten, sind sie eine beliebte Wahl für Dichtungen für den Außenbereich.

 

Silikondichtungen

 

Silikondichtungen kommen vor allem im Bad und als Dichtungen für Sanitärinstallationen zum Einsatz. Genau wie Gummi ist das Material flexibel und passt sich sehr gut an seine Umgebung an. Gleichzeitig ist Silikon wasserabweisend und lässt sich einfach reinigen. Auch deswegen ist es zum Abdichten von Duschtüren, Armaturen und zum Füllen von Fugen in Bad und Küche so beliebt. Verglichen mit Gummi ist das Material außerdem etwas langlebiger und widerstandsfähiger gegenüber regelmäßigen Belastungen. Überall dort, wo Dichtungen viel aushalten müssen, ist Silikon die richtige Wahl.

 

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