An der Haustür die Dichtung erneuern – so finden Sie die passende Türrahmendichtung für optimalen Schutz
Fenster und Türen im Haus können nur dann effizient arbeiten, wenn sich erstklassig abgedichtet sind. Die dabei eingesetzten Profile unterliegen über die Jahre aber einem nicht zu leugnenden Verschleiß. Grund genug, sie in regelmäßigen Abständen auszutauschen. Doch wie gelingt das eigentlich und worauf ist dabei zu achten?
Warum ist eine gute Dichtung an der Haustür wichtig?
Neben den Fenstern bildet die Haustür die wohl größte Verbindung eines Gebäudes zwischen den Innenräumen und der Außenwelt. Sie ist somit anfällig für alle negativen Einflüsse, die etwa in Wind, in Kälte, in Schmutz und im Regenwasser zu sehen sind. Erst der Schutz durch die Dichtung im Türrahmen sorgt dafür, dass von außen nichts nach innen gelangen kann.
Wann sollte die Haustürdichtung erneuert werden?
Daneben sorgt die Kunststoff- oder Gummidichtung der Haustür für eine hohe Energieeffizienz, da keine Wärme nach außen dringt. Dieses Ziel kann aber nur erreicht werden, wenn die Dichtung unbeschädigt ist. Regelmäßig sollte sie somit auf Risse und poröse Stellen überprüft werden. Ebenso wird umgehend gehandelt, wenn Nässe und Zugluft eindringen. Ansonsten findet der Wechsel der Dichtung im Abstand aller 12 bis 15 Jahre statt.
Wie lässt sich die passende Dichtung für den Türrahmen finden?
Silikon leistet für den Wärmeschutz der Haustür optimale Dienste, da es eine nahezu undurchdringbare Abdichtung gewährleistet. Ähnliches gilt für die als TPE bezeichneten Thermoplastischen Elastomere, die zudem Sicherheit gegen schwankende Temperaturen sowie gegen die UV-Einstrahlung bieten. Am häufigsten wird indes die Gummidichtung an der Haustür verwendet, da sie bei langer Haltbarkeit kostengünstig zu erwerben und leicht zu montieren ist.
Wie wird das passende Profil ausgewählt?
Alle drei Materialien lassen sich als Hohlkammer- und als Rundprofil im Handel finden. Erstgenannte verfügen über einen mit Luft gefüllten Hohlraum und eine besonders witterungsbeständige Oberfläche. Wer gegen die Zugluft einen Schutz an der Haustür anbringen möchte, ist damit bestens ausgestattet. Rundprofile besitzen einen solchen Hohlraum meist nicht. Dafür sind sie sehr formstabil und langlebig, können also ohne Korrekturen über mehrere Jahre in ihrer Nut verbleiben.
Wie kann die Dichtung gewechselt werden?
Für einen hochwertigen Wärmeschutz ist die Haustürdichtung spätestens bei Rissen und Löchern auszutauschen. Die alten Profile lassen sich dafür recht simpel aus der Nut lösen. Dabei verbleibende Rückstände von Schmutz, Klebstoffen oder Materialien sind sorgfältig zu entfernen. Die neue Dichtung wird anschließend auf die erforderliche Länge zugeschnitten, der daran befindliche Papierstreifen entfernt und das Profil der Länge nach an der gewünschten Stelle angebracht.
Fazit
Natürlich kann an der Haustür die Dichtung nur dann erstklassig arbeiten, wenn sie nicht beschädigt ist. Bereits bei den ersten Anzeichen dafür sollte daher ein Wechsel erfolgen. Und wer einmal nicht weiß, in welchem Material oder in welchem Profil die passende Lösung für eine Tür liegt, der wendet sich an Dikara – bei dem Dichtungskönig können Musterdichtungen bestellt werden, um damit den eigenen Wünschen und Bedürfnissen ebenso schnell wie effizient gerecht zu werden.
