Brandschutz für Fenster und Türen: Die Rolle von Dichtungen bei der Sicherheit
Brandsichere Dichtungen retten Leben. Brandschutztüren mit porösen Dichtungen verlieren ihre Schutzfunktion. Sie lassen Rauchgase und Flammen ins Innere benachbarter Räume.
Brandschutztüren bestehen aus feuerresistentem Stahl oder Verbundwerkstoffen wie Stahlbeton. Die Dichtprofile brandsicherer Türen und Fenster müssen regelmäßig überprüft und gegebenenfalls ausgewechselt werden. Funktionstüchtige Brandschutzdichtungen an Türen und Fenstern verzögern die Brandausbreitung.
Sie verschaffen den Anwesenden genügend Zeit, das brennende Gebäude zu verlassen. Fenster- und Türabdichtungen in öffentlichen oder gefährdeten Gebäuden sollten daher unbedingt mit brandschutzkonformen Dichtungen ausgestattet werden. Durch unsachgemäß angebrachte oder mangelhafte Brandschutzdichtungen werden Menschenleben in Gefahr gebracht
Der Versicherungsschutz erlischt zudem, wenn der Versicherung der Nachweis von mangelhafter Überprüfung brandsicherer Fenster- und Türabdichtungen gelingt.
Der Unterschied zwischen brandschutzkonformen Dichtungen und gewöhnlichen Dichtungen
Brandschutz Dichtungen unterscheiden sich in mehrfacher Hinsicht von gewöhnlichen Dichtungen. Standard-Dichtungen bestehen aus Naturkautschuk, PVC oder Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM). Diese Materialien halten lediglich Wind, Feuchtigkeit und Kälte ab.
Für den Brandschutz sind Brandschutz Dichtungen notwendig. Diese können dem Eindringen von Rauchgasen und Flammen widerstehen. Dichtungen in Brandschutztüren unterliegen der Zuordnung zu Feuerwiderstandsklassen. Bezeichnet werden diese als F30, F60 und F90. Durch die Ziffer wird die Zahl der Minuten angegeben, während derer die Brandschutz Türdichtung ausreichend Feuerwiderstand bietet.
Brandschutz an Fenstern und Türen beinhaltet die sichere Abdichtung aller Ritzen zwischen Türblatt und Türrahmen. Häufig sterben Menschen an Rauchgasen, die sich ungehindert ausbreiten konnten. Bei Dikara, dem Dichtungskönig, finden Sie Dichtungen in den Widerstandsklassen T30, T60 oder T90.
Fensterdichtungen im Brandschutz: Materialien und ihre Eigenschaften
Brandschutz Fensterdichtungen in öffentlichen Gebäuden sind Bestandteil komplexer Brandschutzvorrichtungen, bestehend aus Brandschutz für Fenster und Türen, Sprinkleranlagen, Feuer- und Rauchmeldern sowie automatischen Schließsystemen. Erreicht werden soll, den Brandherd vom Rest des Gebäudes abzuschotten.
Über die benötigte Widerstandsklasse gegenüber Feuer und Rauchgasen entscheidet die Gebäudenutzung. Relevant sind außerdem die Brandschutzanforderungen für Wände, Türen und Fenster. Der Brandschutz von Fenstern kann durch feuersichere Verglasungen erhöht werden.
Zu den Aufgaben von Brandschutz Fensterdichtungen gehört es, das Eindringen von Rauchgasen zu verhindern. Überdies sollen feuersicherer Verglasungen und Fensterdichtungen eine Barriere gegen das ungehinderte Eindringen von Flammen bilden. Die Fluchtwege müssen nutzbar bleiben. Im Idealfall werden sichere Zonen im Gebäude etabliert. In diesen wird dem Feuer eine gewisse Zeit die Ausbreitung verwehrt.
In Deutschland regelt die DIN 4102-5, welche Anforderungen an den Brandschutz von Wänden, Türen und Fenstern gestellt werden. Rauchschutztüren müssen gemäß der DIN 18095 mit einem "RS" als solche gekennzeichnet werden. Sie müssen kalten und heißen Rauchgasen für eine bestimmte Zeitdauer das Eindringen verwehren.
Was kennzeichnet eine geeignete Brandschutz Türdichtung?
Die Brandschutzeigenschaften von Dichtungen in Brandschutztüren hängen von den verwendeten Materialien ab. Unterschieden werden „intumeszierende“ Dichtungsmaterialien von ablativ wirkenden. Erstere schäumen bei hohen Hitzegraden auf oder breiten sich aus. Das gewährleistet eine vollständige Abdichtung aller Ritzen zwischen Türrahmen und -blatt. „Ablativ“ wirkende Dichtungen setzen bei Hitze Feuchtigkeit frei. Diese ist chemisch im Material gebunden.
Beides verbessert die feuerbeständigen Eigenschaften von Brandschutztüren, Scharnieren, Schließvorrichtungen sowie Dichtungen. Umlaufend angebrachte Dichtungen aus intumeszierendem Material und Beschichtungen von Türzargen, Beschlägen, Scharnieren, Schlössern und Riegeln mit ablativ wirkenden Materialien verhindern das Eindringen von Hitze und Rauchgasen in benachbarte Räume.